„Prinz der Melancholie“ – Roberto Baggio

„Prinz der Melancholie“ – Roberto Baggio

Roberto Baggio, bekannt als „Melancholischer Prinz“, ist einer der künstlerischsten Spieler in der Geschichte des italienischen Fußballs. Für die italienische Fußballlegende Roberto Baggio waren Bedauern und Perfektion während seiner gesamten Karriere spürbar. Die Fans, die das Italien fußball trikottrugen, sahen einen Spieler, der mit Herz Fußball spielt, einen Kämpfer, der trotz Reue immer noch nach Perfektion strebt.

Rückblickend auf die Weltmeisterschaft 1994 war es für Baggio der Moment, der der Perfektion am nächsten kam. Er führte Italien fast im Alleingang ins Finale. Wenn die italienische Mannschaft die Weltmeisterschaft 1994 gewinnen kann, können Baggios Erfolge sogar mit Maradona im Jahr 1986 verglichen werden, denn er war der Held dieser Weltmeisterschaft und er war es, der Italien im Alleingang ins Finale führte. Im Elfmeterschießen mit Brasilien flog sein Schuss aus dem Bild, was ihn ein Leben lang bedauerte. Seine nahezu perfekte Leistung scheiterte am Sieg von Roberto Ba im trikots fußballtraurig zurück. In Bologna entdeckte er seine Liebe zum Fußball wieder, schnitt seinen typischen Pferdeschwanz ab und erschien mit einem neuen Look auf dem Spielfeld. Am 16. Mai 2004 hatte Baggio seinen letzten Auftritt in seiner Karriere im San Siro Stadium. Als Baggio das Feld verließ, trat Maldini dennoch vor, um diesen „letzten technischen Meister der Serie A“ zu umarmen. Auf diese Weise spielte Baggio unter dem Applaus und der Aufmerksamkeit von Fans auf der ganzen Welt den letzten Kampf seiner Karriere.

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